Leinfelden-Echterdingen
  • Anzahl Wohnungen:
    62 Mietwohnungen
    davon
    20 geförderte Mietwohnungen
    zusätzlich
  • Wohnfläche:
    ca. 7.000 m²
  • Gesamtprojektkosten:
    ca. 22.500.000,– €
  • Fertigstellung: 2021
  • Energiestandard:
    KfW-Effizienzhaus 40
  • Besondere Merkmale:
    • gemeinschaftlicher, begrünter Innenhof
    • Gemeinschaftsraum mit Küche
    • gemeinschaftliche Tiefgarage
    • Car-Sharing Stellplätze
    • Ladestationen für E-Mobilität (PKW und Fahrräder)
    • PV-Anlagen auf den Dachflächen

Beteiligte

Architekten

Fachplaner

Leinfelden-Echterdingen, BG Kleiner Schelm, Max-Lang-Straße

Das Neubauquartier Kleiner Schelm GbR, Max-Lang-Straße, liegt im Norden von Leinfelden-Echterdingen, einer prosperierenden, mittelgroßen Stadt von etwa 40.000 Einwohnern im Süden von Stuttgart, direkt vor den Toren des Flughafens und der expandierenden Stuttgarter Messe.

Das Quartier liegt unmittelbar an der A8 sowie der B27, die Stuttgart mit Tübingen und Reutlingen verbindet.

Insgesamt entstehen drei Wohn-Höfe, ergänzt durch gemeinschaftliche Einrichtungen für die zukünftigen Bewohner und anteilig Gewerbeflächen.

Hier entwickeln wir für die Volksbau Hof 3 im Osten des Quartiers, mit einer Mietwohnfläche von ca. 5.500 m² und etwa 62 Wohneinheiten. Zusätzlich werden 20 Wohnungen an eine Baugruppe veräußert, die dort Eigentumswohnungen errichtet.

Das soziale Konzept und Gestaltungsprinzip sieht für das Gesamtquartier eine hohe Diversität vor, sowohl in Bezug auf die Nutzungsvielfalt als auch auf die Nutzungsmischung. So trägt der Mix von geförderten und frei finanzierten Mietwohnungen mit verschiedenen Grundrisstypologien zu einer Vielfalt bei der Bewohnerschaft bei. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Schaffung für Wohnraum für Familien und Alleinerziehende. Von den 62 Mietwohnungen werden 30 % als geförderte Wohnungen umgesetzt und 25 % als preisgedämpfte Wohnungen realisiert. Etwa 5 % der Wohnfläche ist für Sonderwohnformen vorgehalten.

Das Mobilitätskonzept soll eine schrittweise Umstellung der Mobilitätsgewohnheiten von Auto hin zum Fahrrad und eine Steigerung der Elektromobilität ermöglichen. Pro Wohneinheit stehen 2 Fahrradstellplätze zur Verfügung, der Weg zum Fahrrad ist kurz, bequem und barrierefrei. Am Hofeingang sind Carsharing-Stellplätze für Elektroautos geplant, sie sollen durch einen lokalen Anbieter betrieben werden. Die Tiefgarage wird mit Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge (sowohl Fahrrad als auch Auto) ausgestattet.

Der Freiraum im Hof und im Quartier ist zentrales gemeinschaftliches Element für die Bewohner. Das Konzept sieht die Schaffung von geschützten, privaten Außenräumen für die Bewohner der jeweiligen Höfe vor, die sich mit einem verbindenden, hofübergreifenden Grünraum über das gesamte Quartier verzahnen.

Energiestandard für alle Gebäude der Volksbau ist das KfW-Effizienzhaus 40.

Bildmaterial: © Gudrun de Maddalena

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